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30.07.2023

Es gibt neues Filmmaterial von den Vorbereitungen!

Ihr solltet etwas Zeit mitbringen, wir haben viel zu erzählen...😉😁

03.04.2024

Oft habt ihr uns gefragt und NATÜRLICH erzählen wir liebend gern von unserer zweiten Dakar-Teilnahme!

Wann: Freitag, 12.04.2024 sowie Samstag, 13.04.2024, jeweils ab 18 Uhr

Wo: Am Scherhübel 11, 92253 Schnaittenbach

Bereits ab 17 Uhr habt ihr die Möglichkeit, die Fahrzeuge ausgiebig zu besichtigen.

Eintritt ist frei, Spreisen und Getränke gibt's vor Ort.

Wir freuen uns auf euch!

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30.07.2023

Es gibt neues Filmmaterial von den Vorbereitungen!

Ihr solltet etwas Zeit mitbringen, wir haben viel zu erzählen...😉😁

02.01.2024

Wir sind gut in Saudi-Arabien gelandet!

 

Ab jetzt findet ihr wieder regelmäßige Blogeinträge zu den einzelnen Etappen direkt im ETAPPENBLOG.

30.07.2023

Es gibt neues Filmmaterial von den Vorbereitungen!

Ihr solltet etwas Zeit mitbringen, wir haben viel zu erzählen...😉😁

5.12.2023

... sooo... die Lasters stehen im Hafen von Barcelona - vielleicht sogar schon auf der Fähre nach Saudi-Arabien - und es war dann doch nochmal ein hartes Stück Arbeit. 🫠

So ziemlich auf den letzten Drücker sind wir fertig geworden und vor uns lag ein gut 1.500 Kilometer langer Trip nach Barcelona, für den Rudi und ich zweieinhalb Tage Fahrt eingeplant hatten. Es lief wirklich prima, nur um Lyon gab's wie üblich Stau, und der Elephant hat unseren Manni brav runter nach Spanien gezogen.

Beim Team Epsilon, das ca. 30 KM vor Barcelona seine Werkstatt hat, können wir den Anhänger jetzt für gut zwei Monate stehen lassen und dort haben wir auch die hinteren "Transportreifen" wieder umgebaut. Denn trotz aller Arbeiten am Anhänger sind wir hinten immer noch deutlich zu hoch und die einfachste Lösung besteht eben darin, für den Transport andere Reifen zu montieren. Und da wir ja nicht vorhaben, jedes zweite Wochenende mit "Sack und Pack" irgendwo hin zu fahren, hält sich der Aufwand schon in Grenzen.

Die technische Abnahme ging ohne Beanstandungen über die Bühne und jetzt bleiben noch ein paar Tage, um etwas zu entspannen und sich auf die Dakar vorzubereiten. Wobei wir aber sehr wahrscheinlich dieses Mal nicht nur mit "leichten Handgepäck" nach Saudi-Arabien fliegen können, denn uns sind inzwischen doch einige Dinge eingefallen, die wir noch mitnehmen sollten .

Die Fluggesellschaften sind ja meist recht unentspannt, wenn es darum geht, ca. 20 Distanzhülsen, Reparatursätze für Druckluftventile und Differentialsperren, Rundfeilen, Dämpferschützer, Kernbohrer und sonstiges "Kleinzeugs" im Handgepäck mitzunehmen. Aber Sven hat zum Glück seinen Einhornkoffer dabei, mit dem kann das alles gut im Frachtraum verstaut werden.😃

 

Für uns geht's an Silvester los und nach einer wahrscheinlich recht kurzen Nacht können wir am 01.01. die Fahrzeuge im Hafen von Yanbu abholen. Danach geht's knapp 400 Kilometer ins erste Camp, wo wir noch ein paar Tage Zeit haben, die letzten Arbeiten vorzunehmen und uns und die Fahrzeuge auf die Rally einzustimmen. Wir halten Euch auf Stand, einfach immer wieder mal vorbei schauen. 😉

Viele Grüße,

Euer Team von Ruppert Motorsport

Übrigens: ein paar bewegte Bilder und exklusiven Blick hinter die Kulissen erhaltet ihr hier in diesen Videos ⬇️

30.07.2023

Es gibt neues Filmmaterial von den Vorbereitungen!

Ihr solltet etwas Zeit mitbringen, wir haben viel zu erzählen...😉😁

28.11.2023

Sven gibt ein kleines Update über die letzten Wochen und einen kurzen Ausblick auf unsere Zeit in Saudi-Arabien. Wir empfehlen euch den YouTube-Channel zu abonnieren oder zumindest immer wieder nachzuschauen, denn Sven wird (sofern es die Verbindung zulässt) täglich Videos aus Saudi-Arabien produzieren.

30.07.2023

Es gibt neues Filmmaterial von den Vorbereitungen!

Ihr solltet etwas Zeit mitbringen, wir haben viel zu erzählen...😉😁

07.11.2023

Damit ihr wisst auf welche Startnummer ihr ab dem 5. Januar schauen müsst 😉

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24.09.2023

In so ziemlich genau acht Wochen machen wir uns auf den Weg, die Fahrzeuge im Hafen von Barcelona zur technischen Kontrolle vorzuführen und bis dahin ist schon noch ordentlich was zu tun. Aber es ist auch schon viel passiert und speziell in den letzten Wochen ging richtig was voran. Der Elephant, unser Service-LKW ist so gut wir fertig und auch bei Manni, unserem Renn-LKW, wird die to-do-Liste überschaubarer.

Inzwischen haben wir u.a. alle Öle gewechselt, die Bremsen geprüft, einen neuen Anlasser eingebaut, die Motorlager getauscht, das Instrumenten-Board „gebastelt“, neue Achsfangbänder montiert, und und und.

Der erste Satz Dämpfer ist aktuell zum Komplettservice bei Tilo (Fröse, www.fahrwerkstechnik-froese.de) und wenn alles zurück ist, geht’s auch endlich mal ins Gelände für die erste richtige Probefahrt. Ich gebe zu, wenn ich daran denke, wird mir schon etwas schwummrig im Bauch denn mit dem LKW ist das doch nochmal eine andere Nummer, als vor zwei Jahren mit der G-Klasse. Aber wird schon werden 😊.

Die größte noch offen Baustelle ist der Wechsel der Kupplung, da wir zum einen noch keinen Termin gefunden haben, an dem alle Zeit haben und zum anderen noch nicht genau wissen, ob wir das bei uns in der Halle oder in einer LKW-Werkstatt machen. In der Halle wäre eher amateurhaft so mit Paletten, Stapler und Hubwagen, in der Werkstatt deutlich professioneller mit Grube, Grubenheber und entsprechendem Equipment – dafür aber auch mit höheren Kosten und Zeitdruck verbunden, da jede Stunde Geld kostet. Mal sehen, wie wir uns entscheiden. Die spektakuläreren Bilder gäb’s natürlich mit Hubwagen und Palettengestell in der der Halle 😉.

Obwohl wir wirklich früh mit den Arbeiten angefangen haben, ist schon lange klar, dass es wieder sauknapp wird, rechtzeitig fertig zu werden aber irgendwie gehört das anscheinend auch dazu. Wäre ja richtig langweilig ohne „Schraubernächte“ und Abendesse in der Halle. 😊

Spätestens von der ersten Ausfahrt gib’s dann wieder Bilder und Infos, schaut einfach bei Gelegenheit hier vorbei.

Vielen Dank für Euer Interesse, viele Grüße und bis bald,

Euer Dakar-Team von Ruppert Motorsport

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30.07.2023

Es gibt neues Filmmaterial von den Vorbereitungen!

Ihr solltet etwas Zeit mitbringen, wir haben viel zu erzählen...😉😁

30.07.2023

Es gibt neues Filmmaterial von den Vorbereitungen!

Ihr solltet etwas Zeit mitbringen, wir haben viel zu erzählen...😉😁

17.07.2023

... und hiermit ist es amtlich , unsere Bewerbung wurde akzeptiert und wir sind in 2024 bei der Classic mit am Start! 🥳😍😁👍

Nur kurz zum aktuellen Stand der Arbeiten:

die vorgeschriebenen Verstärkungen am Überrollkäfig fordern uns deutlich mehr, als wir anfangs gedacht hatten aber langsam wird's schon. Die Konsolen für die neuen Sitze sind bereits vorbereitet und wenn Sitze und Gurte dann mal fest verbaut sind, ist ein richtig großer Schritt gemacht.

Demnächst kommt ein größeres News-update und neue Bilder .🙂

Viele Grüße und bis bald.

07.06.2023

… ja, wo sollen wir anfangen????

Am besten erst einmal mit ENTSCHULDIGUNG!!!

Tut mir leid, dass es hier so lange so ruhig war, obwohl unheimlich viel passiert ist, aber irgendwie muss der ganze Spaß ja auch finanziert werden und so war in erster Linie „arbeiten, arbeiten, arbeiten“ angesagt.😉

Das Projekt kommt gut voran und erfreulicherweise ist das Team inzwischen komplett!

Von Anfang an war ja fix, dass Ursi, Mati und ich auf dem Renntruck sitzen aber unser wirklich schöner Servicetruck war leider lange Zeit ohne Besatzung. Obwohl er immer wieder beteuert hat, dass er das „einmal im Leben gemacht haben möchte und dann reicht es auch“, ist Rudi wieder mit dabei . 😊 Wir freuen uns wirklich sehr darüber und da er alles schon mal mitgemacht hat, kennt er das Drumherum und bringt die nötige Erfahrung mit, wie die Abläufe bei der Service-Crew aussehen.

Dann habe ich schon vor einiger Zeit sehr überraschend eine Nachricht auf’s Handy bekommen, dass er gehört hat, dass wir noch einen Mechaniker für die Dakar suchen und er großes Interesse daran hätte. Was sich zunächst als etwas wage angehört hat, entpuppte sich als 6er im Lotto.😊 Mit Matthias „Matze“ Böller haben wir nun einen Mech mit an Bord, der Meister in einer Mercedes-LKW-Werkstatt ist, den SK in- und auswendig kennt und zudem genauso verrückt ist wie wir, um sich zwei Wochen „Abenteuer-Urlaub“ in der Wüste von Saudi-Arabien anzutun.

Und genauso überraschend war eines Abends der Anruf von Sven Syfrig aus der Schweiz!

Sven war auch in 2022 bei der Dakar dabei und wir kannten uns schon ein wenig aber dass er dieses Mal bei uns angeheuert hat, war unser nächster 6er im Lotto! Sven macht wahnsinnig tolle Filme und so haben wir nun einen eigenen Kameramann mit im Team, der Euch schon während den Vorbereitungen und natürlich während der Dakar mit aktuellen Informationen und Filmen bestens auf Stand halten wird. Einen ersten Eindruck, wie großartig er das macht, könnt ihr hier bekommen:

In den letzten Wochen und Monaten haben wir den Anhänger umgebaut, damit er für unsere Zwecke passt, was schon mal recht aufwändig war. Der „Elephant“, also unser Servicetruck, ist so ziemlich startklar und die Arbeiten konzentrieren sich jetzt auf Manni, um den richtig fit zu bekommen. Aktuell wird der Überrollkäfig an die neuen Vorgaben angepasst, dann können endlich die neuen Konsolen und Sitze eingebaut werden, die schon seit Wochen in der Werkstatt liegen. Es gibt noch viel zu tun aber insgesamt liegen wir ganz gut im Zeitplan. Langweilig wird’s uns in den nächsten Wochen und Monaten sicher nicht und auch wenn jetzt schon klar ist, dass es zum Ende hin wieder wahnsinnig hektisch und stressig wird, freuen wir uns auf alles, was da kommen wird.

Seit letztem Sonntag ist die Anmeldung zur Dakar 2024 raus, die fällige Anzahlung ist geleistet und nun warten wir auf den Bescheid, ob wie einen Startplatz bekommen oder nicht. Nachdem wir ja „Wiederholungstäter“ sind, sollten die Chancen nicht schlecht stehen, dass wir vom Selektionskomitee akzeptiert werden und sobald wir hierzu was wissen, geben wir Euch Bescheid.

Alles in allem werde ich mich bemühen, Euch zeitnah auf Stand zu halten und eine so lange Offline-Pause wird es dann hoffentlich nicht mehr geben.

 

In diesem Sinne „bis bald“ und viele Grüße vom – inzwischen ziemlich großen – Team von

Ruppert Motorsport 😊

Ursi, Mati, Matze, Rudi, Sven und Christian

30.12.2022

Zum Abschluss des Jahres hat uns eine Meldung in der Zeitung noch besonders gefreut:

Wir sind unter den "22 gute[n] Nachrichten aus Amberg und der Region, die 2022 untergegangen sind" 😊

Den ganzen Artikel findet ihr hier: https://www.onetz.de/oberpfalz/amberg/22-gute-nachrichten-amberg-region-2022-untergangen-id3888594.html

Bald gibts natürlich auch wieder Neuigkeiten zu unseren LKWs und der erneuten Teilnahme, also bleibt gespannt! 🙂

Euer Dakar-Classic-Truck-Team

Ursula, Matias und Christian

23.11.2022

TATAAAAAA.... der Vorhang fällt ☺️

Wir präsentieren:

MANNI, das Mammut 😄🦣

Im bürgerlichen Leben ein Mercedes 1735 AK, V8-Motor, zwischen 360 und 400-irgendwas PS, Dakar-erprobt, läuft auf Öhlins-gedämpften High-Heels und hat alles, was für reichlich Spaß im Sand notwendig ist.

Seine Jugend verbrachte er in Spanien und die letzten Jahre lebte er in Italien, so dass wir seine Deutschkenntnisse erst wieder etwas auffrischen müssen😉. Aber das erste Beschnuppern lief recht gut und jetzt geht es bald los, ihn wieder richtig fit für das nächste Abenteuer zu machen. So ein klein wenig haben wir an den LKW's schon geschraubt aber da ja nahezu alles neu für uns ist, geht's nur in kleinen Schritten voran und ständig lernen wir dazu.

Nachdem der Ginaf von seinem Vorbesitzer auf "the elephant" getauft wurde und wir den Namen so übernommen haben, waren wir auf der Suche nach einem passenden Namen für den Mercedes. Er sollte in jedem Fall mit einem "M" beginnen und so sind wir irgendwann bei "Manni" gelandet und in Kürze gibts auch ein schönes Cartoonlogo von ihm.

Vor drei Wochen haben wir dann Manni auch das erste Mal auf den Anhänger verladen und das war schon eine ziemilch aufregende Geschichte. Zentimeterweise haben wir uns vorgetastet und speziell das Einfahren in die Radmulden war nicht ganz ohne. Vorletztes Wochenende haben wir das Ganze dann nochmal geübt und es ging schon deutlich besser. Aber es braucht in jedem Fall noch zahlreiche "Probeverladungen", bis wir uns dabei sicher fühlen.

Leider hat sich bestätigt, was wir schon vermutet haben - insgesamt sind wir deutlich über 4 Meter und jetzt heißt es, einen motorsportbegeisterten Metallbauer zu finden, der uns den Anhänger entsprechend umbaut. Am liebsten natürlich zu halbwegs verschmerzbaren Kosten. Wenn also jemand von Euch jemanden kennt, der einen kennt, der so was machen kann, sind wir für Tipps und Adressen sehr dankbar.

Wenn das komplette Gespann so vor uns steht, ist das schon ziemlich beeindruckend und zweifelsohne auch respekteinflößend. So "isi-pisi" wie mit der G-Klasse ist das Fahren bei weitem nicht mehr und es braucht sicher einige Trainingstage, bis wir uns wohl fühlen aber gleichzeitig ist es einfach auch nur "richtig richtig geiler Scheiß", der da jetzt abgeht 🥹😀

In den kommenden Wochen werden wir erst mal am Elephant schrauben und vor allem die Einrichtung vom Aufbau an unsere Vorstellungen anpassen. Wir halten Euch auf Stand, wie's voran geht, schaut einfach immer wieder mal hier vorbei.

Viele Grüße und bis bald,

Euer Dakar-Classic-Truck-Team

Ursula, Matias und Christian

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19.08.2022

… nun ja, wie oder wo sollen wir anfangen????


Das mit dem „EINMAL Dakar“ hat dann irgendwie nicht so richtig funktioniert 🙂 und alle, die schon mal dabei waren, haben es uns ohnehin im Vorfeld prophezeit… ‚ihr kommt wieder‘. Ist das Motorsportvirus ja prinzipiell schon ganz schlecht heilbar, kam jetzt auch noch das Wüstenvirus dazu und so stecken wir bereits mitten in den Vorbereitungen für die „Dakar Classic 2024“.

Als wir aus Saudi-Arabien zurückgekommen sind, wurden wir ganz oft gefragt, ob wir es nochmal machen werden und da haben wir immer gesagt, dass wir das mit dem Auto an sich nicht vorhaben. Aber wer uns kennt und ganz genau hingehört hat, dem ist’s vielleicht aufgefallen… „mit dem AUTO…“ ☺️

Um ehrlich zu sein, haben wir uns schon während der Dakar in die LKW’s verliebt, es ist einfach unglaublich, mit welchem Speed (und Sound!!🥰) die an uns vorbeigeflogen sind, und deshalb wollen/werden wir das Ganze in 2024 mit dem LKW angehen. Und weil bei uns eben „family racing“ im Mittelpunkt steht, wird Matias als weiterer Copilot im Renntruck mit an Bord sein.

Jetzt hat das Alles natürlich eine ganz andere Dimension, da ist es nicht mehr damit getan, einen Anhänger auszuleihen und an das WoMo zu hängen, um z.B. irgendwo trainieren zu können und bereits jetzt hat das ganze Projekt ziemliche Ausmaße angenommen. Eigentlich waren wir nur auf der Suche nach einem Transportanhänger, was jedoch damit geendet hat, dass seit Anfang der Woche ein renntauglicher Servicetruck samt Anhänger bei uns auf dem Hof stehen. Der Verkäufer hat gemeint, dass es den Anhänger allein nicht gibt, wenn, dann muss auch der Truck gekauft werden 😳.

Da wir aber ohnehin etwas vernünftig oder gar nicht machen, passt das ganz gut und jetzt gehen die Arbeiten dann auch gleich richtig los. Der Ginaf X3331, so heißt das gute Stück offiziell, war wirklich ein Schnäppchen, braucht dafür aber ein wenig Zuwendung und natürlich wollen wir den auch an unsere Bedürfnisse anpassen. In jedem Fall ist geplant, ein kleines Wohnabteil mit einzurichten, damit wir nicht wieder im Zelt schlafen müssen. Und vor allem nicht wieder so elendig frieren!

Am spannendsten war nun gestern Abend, ob der LKW überhaupt in die Halle passt. Bei der Höhe sollte es gerade so gehen, da waren wir zuversichtlich, bei der Länge könnte es aber mal so richtig richtig knapp werden. Jetzt ist unser Wohnmobil ja nicht gerade das Kleinste aber mit einem LKW in die Halle zu zirkeln ist gleich nochmal eine andere Nummer und es geht sich wirklich nur um wenige Zentimeter aus aber er passt rein! Und wie hat ein Freund so schön gesagt, „größer wird er nicht mehr", also sollte das auch so bleiben 🙂.

Nachdem Mati dann ja mit im Racetruck sitzt und Rudi gleich von Anfang an gesagt hat, dass er bei der Nummer raus ist, laufen bereits die Planungen mit der Servicecrew. Bevor sich hier erste Freiwillige melden, der Spaß ist nicht ganz billig und ein gültiger LKW-Führerschein erste Voraussetzung. Wir hätten da aber schon ein paar sehr gute Freunde aus dem Norden im Kopf – und ich bin mir sicher, wenn sie das lesen, wissen die auch, wer gemeint ist 🙂🙃

Wie geschrieben, gehen die Arbeiten jetzt dann so richtig los und natürlich halten wir Euch hier auf dem Laufenden. Und wie Ihr Euch ja sicher vorstellen könnt, bleibt der Platz auf dem Anhänger nicht allzu lange leer – dazu gibt’s dann aber erst in ein paar Wochen neue Infos. Und Bilder 😍

In diesem Sinne… bis bald!

Euer Dakar-family-racing-team

Ursula, Matias und Christian

09.03.2022

Nachdem wir so oft darauf angesprochen wurden, wollen wir Euch gerne ein klein wenig erzählen, wie's denn so war, bei der Dakar ☺️

Wann:
Freitag, 25. März 2022 ab 18 Uhr
Samstag, 26. März 2022 ab 17 Uhr

Wo:
Industriegebiebt "Am Scherhübel", Schnaittenbach

Eingeladen ist jeder, der sich dafür interessiert, Eintritt ist frei.

Wir freuen uns auf euch!

Christian, Ursula, Matias und Rudi

15.01.2022

Bevor wir wieder nach Hause fliegen, wollten wir uns noch kurz bei euch melden und etwas Wichtiges sagen:

DANKE!

 

 

 

 

 

 



Für all eure Unterstützung, Motivation, das Mitfiebern und Anfeuern. Es war ein harter, aber so unglaublich schöner Lebenstraum, der in den letzten zwei Wochen für uns in Erfüllung gegangen ist!

Viele Grüße und bis bald,
Euer Dakar Classic Team Ruppert

06.01.2022

Wir waren wieder im Fernsehen 🙂

Dieses Mal berichtet unser Regionalsender Oberpfalz TV direkt aus Saudi-Arabien und wir erzählen im Videocall von unseren Erlebnissen vor Ort 😊
Schaut's euch doch mal an 😊

 

https://www.otv.de/mediathek/video/lebenstraum-rallye-dakar-team-ruppert-unterwegs-in-der-wueste/

 

Zum abspielen bitte auf den Link oder das Bild klicken:

Viele Grüße und bis bald,
Euer Dakar Classic Team Ruppert

Screenshot Interview aus Saudi-Arabien

21.12.2021

Und plötzlich wird es ganz real....auf der offiziellen Rallye Dakar Webseite ist unser Fahrerprofil mit allen Infos zu uns, unserem Fahrzeug sowie ein kleiner Bericht über unseren Weg zur Dakar Classic zu sehen!

Wenn ihr selber mal gucken wollt: Fahrerprofil Webseite Rallye Dakar

 

Und auch auf unserem Blog gibt es dazu Fotos sowie einen kleinen Beitrag: Etappenblog

In sechs Tagen sitzen wir im Flugzeug nach Jeddah, bis dahin wünschen wir euch schöne Weihnachten und vor allen Dingen: bleibt gesund!

 

Wir melden uns dann aus Saudi-Arabien wieder 🤩

Euer Dakar Classic Team Ruppert

Ursula, Matias, Rudi und Christian

29.11.2021

Soooo… ein weiterer und extrem wichtiger Schritt ist gemacht: die Autos stehen im Hafen von Marseille und werden demnächst auf die Fähre verladen. Uns allen ist da ein dicker fetter Stein vom Herzen gefallen, denn die letzten Wochen waren extrem nervenaufreibend und es gab Tage, da hing alles am sprichwörtlichen seidenen Faden.

Los ging’s damit, dass der „Rote Baron“ nochmal in die Werkstatt sollte, damit die Ventile ordentlich eingestellt werden, und als ich am Vorabend mit dem Auto heimgefahren bin, hat’s aus dem Auspuff nur gebrubbelt und gebrabbelt, kohlschwarz geraucht und schneller als 70 km/h wollte das Auto nicht laufen 😟.

Ja so ein Scheiß, was ist da jetzt los?? Es kann doch nicht sein, dass wir über Monate null Probleme haben und knapp zwei Wochen vor dem Termin in Marseille macht der Baron die Grätsche. Nachdem die Ventile eingestellt waren, wurde alles mobilisiert, was sich mit solchen Youngtimern auskennt und zum Glück konnte uns wds-tuning aus Schnaittenbach schon mal ein gutes Stück weiterhelfen, zur Feinabstimmung ging’s dann noch zum Bosch Service Brunner nach Sulzbach – aber alles natürlich unter extremen Zeitdruck und im Moment ist ja keiner Firma gerade langweilig oder hat ausgerechnet auf uns gewartet.

Zudem gab’s plötzlich noch ein weiteres Problem: jedes Mal hat es vorne links beim Einlenken geknackt und gepoltert, dass wir dachten, die Antriebswelle ist kaputt. Also auch bei Mercedes Widmann alle rebellisch gemacht und zum Glück ist der zuständige Niederlassungsleiter so von unserem Projekt begeistert, dass wir da auch noch kurzfristig vorbei schauen konnten.

Und weil das ja noch nicht ausreicht, haben wir am Servicebus einen „sauberen“ Kurzschluss fabriziert, sodass das Display sofort wie eine Lichtorgel geblinkt hat 😉. Ich bitte die Ford-Fans um Verzeihung aber wenn alle Autos dieser Marke so gebaut sind, dann „gute Nacht“. Und der, der den Transit konstruiert hat, sollte seine Berufswahl auch nochmal ordentlich überdenken! Bei dem Auto gibt es an VIER verschiedenen Stellen Sicherungen und Relais und es ist schon eine sportliche Übung, die überhaupt zu finden, geschweige denn, alle zu überprüfen. Alles durchgeschaut, durchgemessen, geflucht und geschrien aber keine einzige Dreckssicherung war kaputt. Als uns absolut das Talent ausging, kam uns zum Glück ein kleiner Engel zur Hilfe, DANKE Lea 😘, und durch Ihre Kontakte wurde nun auch noch bei der Autowelt Weiden alles möglich gemacht, damit wir den Transit kurzfristig vorbei bringen können und der Fehler gesucht wird.

Keine Ahnung, ob Ihr nachvollziehen könnt, was zu der Zeit in unseren Köpfen abgegangen ist aber es war echt heftig. Knapp zwei Wochen vor der Abfahrt nach Frankreich läuft kein Auto richtig und es gab wirklich Momente, in denen jeder von uns ernsthaft befürchtet hat, dass wir alles abblasen müssen! All die Zeit, all das Geld, der ganze Aufwand… für Nichts, weil plötzlich alles gegen uns läuft 😢.

Aber zum Glück dreht sich der Wind dann auch wieder und nach ein paar Tagen – und schlaflosen Nächten – standen Baron und Transit wieder in der heimischen Werkstatt. Gut, Kälte und feuchtes Wetter mag der Baron noch immer nicht, sollte in Saudi Arabien aber hoffentlich auch nicht allzu häufig vorkommen 😉. An dieser Stelle nochmals ein dickes fettes DANKE an alle, die mitgeholfen haben, die Autos wieder ans Laufen zu bringen!!

Und letzte Woche Mittwoch (24.11.2021) ging’s dann tatsächlich los und wir machten uns auf den Weg nach Marseille. Der Transit beladen bis unter’s Dach – und sogar darüber – und dank des Pickup’s, den uns Markus Schlosser für den Trip überlassen hat, waren wir dann auch standesgemäß unterwegs 🙂. Da klar war, dass wir die gut 1.200 Kilometer nicht an einem Tag abspulen wollen und wir zudem am Donnerstag erst um 15 Uhr unser Zeitfenster zur Abgabe der Autos hatten, haben wir in der Nähe von Genf übernachtet und den Abend ruhig ausklingen lassen. Am Donnerstag ging’s auch recht entspannt los, da wir für die verbleibenden knapp 500 Kilometer ausreichend Zeit hatten. Leider hat es der Wettergott nicht allzu gut mit uns gemeint und Südfrankreich zeigte sich ziemlich regnerisch und kühl.

Dank der inzwischen gut geschulten Navigationskenntnisse der Copilotin 🙂 haben wir auf Anhieb das richtige Gate am ja doch ziemlich großen Hafen gefunden und uns in der bereits recht langen Warteschlange angestellt. Kurz vor 15 Uhr durften wir dann auf’s Gelände und das war dann schon alles ziemlich aufregend. Und ein Spektakel!!!! Die LKW’s sind der absolute Hammer und deren Servicetrucks stehen den Wettbewerbsfahrzeugen in Nichts nach. Schon beeindruckend, was da abgeht.

Wir haben erst mal den Baron vom Hänger abgeladen, Rudi konnte mit dem Transit gleich den ersten Posten anfahren und war uns so immer ein kleines Stück voraus. Hoffentlich ändert sich das bei der Rallye 🙃.

Wir hatten dann erst eine Art „Papierabnahme“, am nächsten Posten gab’s die Aufkleber, dann wurde gecheckt, ob die Anschlüsse für das Notfallsystem und das Navi korrekt sind (sind sie 🙂, „good job“ hat der Checker gesagt) und dann wurde der Baron auch schon beklebt. Das war jetzt wirklich aufregend denn da wurde es irgendwie amtlich, dass wir dabei sind. Die nächste Station war am langwierigsten, da wurden alle Autos, die auf die Fähre gehen, gewogen und vermessen, was sich ziemlich gezogen hat. Der Baron liegt im Soll, der Transit ist leiiiiiiiiiiiiiiiiicht überladen 😉, hat sich aber keiner was darum geschert. Nachdem noch die Schlüssel mit entsprechenden Aufklebern versehen wurden, haben wir unsere Autos in die Reihe gestellt und dann ging’s auch schon wieder zurück in Richtung Genf, ins Hotel.

Seit wir in Frankreich mal ausgeraubt wurden, ist das Land ja nicht mehr so wirklich unser Freund – aber mit einem leeren Anhänger darfst du 130 fahren – geile Sache 😄. Haben wir jetzt nicht ganz ausgereizt, aber man kommt dann schon gut voran. So gut, dass wir im Hotel gerade noch was zu essen bekommen haben und mit einem sündhaft teuren Grappa haben wir den Abend in richtig entspannter Stimmung genossen.

Am Freitag sind wir am frühen Abend heil zu Hause angekommen und jetzt bleibt noch ein wenig Zeit, um etwas Luft zu holen und Kraft zu tanken. Das Konditionstraining hat bei dem Stress der letzten Wochen arg gelitten, da arbeiten wir jetzt wieder verstärkt daran und dann haben wir ein neues Spiel erfunden: Roadbook-Memory 🙂


Im elektronischen Roadbook sind viele Begriffe stark abgekürzt und leiten sich zudem aus dem französischen ab, so dass wir die ganzen Symbole vergrößert und ausgeschnitten haben und jeden Abend werden jetzt munter Schnipsel aus der Box gezogen und gelernt, was die bedeuten. Je besser und schneller wir wissen, was das Roadbook uns da eigentlich sagen will, umso größer sind die Chancen, dass wir den richtigen Weg finden.

Es bleibt auch weiterhin alles ziemlich aufregend für uns und wenn wir am 27. Dezember dann nach Saudi Arabien fliegen, beginnt mit Sicherheit das „Abenteuer unseres Lebens“. Bis dahin melden wir uns aber schon nochmal.

Viele Grüße und bis bald,

Euer Dakar Classic Team Ruppert

Ursula, Matias, Rudi und Christian

28.10.2021

Heute in 66 Tagen sind wir mitten drin, in der ersten Etappe der Dakar Classic 2022 und so langsam steigt die Nervosität. 😉 Aber nicht nur die, auch der Zeitdruck erhöht sich ziemlich stark, vor allem, da die Fahrzeuge bereits Ende November fertig sein müssen, um sie in der letzten Woche im November nach Marseille zu bringen.

Wir selbst fliegen am 27.12. von Frankfurt zunächst nach Riad und von dort aus nach Jeddah. Am 28.12. holen wir die Autos ab, am 29. ist die endgültige Abnahme, am 30. ist „General Briefing“, in dem wir den Umgang mit Tripmaster, Navi und GPS lernen (hoffentlich! 😁) und am 31.12. steht für die Teilnehmer der Classic schon gleich mal eine Überführungsetappe von ca. 800 km nach H‘ail an. Silvester mal anders 😊

Am 01.01.2022 trifft dann auch der ganze Tross der „normalen“ Dakar in H‘ail ein, alle fahren nacheinander über die Startrampe, es folgt ein erster, kurzer Prolog und am 02.01.22 startet die erste Etappe. Alles ganz schön aufregend – aber auch saugeil, dass wir dabei sein werden!!!

Wie anfangs schon geschrieben, erhöht sich der Zeitdruck ziemlich spürbar und obwohl wir schon im April angefangen haben, wird’s richtig knapp, bis alles so richtig reisefertig ist und wir den Trip nach Marseille starten können. Unser Servicebus, ein 4x4-Transit, wird ja von Matias und Rudi gefahren und die beiden hatten und haben an dem auch noch jede Menge Arbeit. Zum einen musste erst eine Art Regal gebaut werden, damit wir alles unterbringen, dann bekommt er noch neue Bremsen und Reifen und auch sonst sollte noch alles überprüft werden, damit wir nicht mehr am Bus als am Roten Baron arbeiten müssen 😉.

Seit Wochen liegen überall Zettel und Listen, damit wir ja nichts vergessen allerdings fehlen da stellenweise noch jede Menge „erledigt-Haken“ und es muss noch einiges besorgt werden. Bisher war es ja meist so, dass wir für ein Rennen maximal vier Tage unterwegs waren und wenn da was zu Hause liegen geblieben ist, konnten wir uns schon irgendwie durchmogeln und improvisieren. Jetzt sind wir dann aber fast drei Wochen mitten in Saudi Arabien unterwegs und die Möglichkeiten, etwas ggf. vor Ort zu besorgen, sind ziemlich stark eingeschränkt, also sollten wir versuchen, auch wirklich alles dabei zu haben. Was uns aber höchstwahrscheinlich nicht gelingen wird 😉

Letztes Wochenende haben wir unseren Biwak-Aufbau getestet; sieht alles gar nicht schlecht aus und bei der Gelegenheit haben wir auch das erste Mal unser Dachzelt ausprobiert (DANKE nochmal an www.rolling-space.de für Eure Unterstützung!). Wir sind mit unserem Wohnmobil ja ziemlich verwöhnt, was Dusche, Toilette oder Bett angeht, aber hier geht’s wieder richtig „back to the roots“… unser Reisekomfort besteht dann aus Dachzelt, Wasserkanisterdusche, Reisetoillete, Duschzelt und Feldbetten, kann echt lustig werden.

Alles in allem müssen wir schon zugeben, dass das ganze Drumherum deutlich mehr Zeit einfordert, als wir gedacht haben und aktuell stehen wir alle ziemlich unter Strom, aber mit Sicherheit wird die Dakar unser motorsportliches Meisterstück und das Abenteuer unseres Lebens. Also gut, mit Ausnahme von Mati vielleicht, der ist von uns motorsportlich so verstrahlt worden, der wird sicher noch seine eigenen Abenteuer bestreiten 😄. Recht hat er!!!

Am Wochenende wird wieder fleißig an den Autos gearbeitet und allmählich wollen und müssen wir auch zu einem Ende kommen. Dann steht noch eine letzte Testfahrt an, bei der hoffentlich keine größeren Probleme mehr ans Licht kommen und dann geht die Vorbereitungszeit auch wirklich zu Ende. Übt schon mal das Daumen drücken aber bevor es so richtig los geht, melden wir uns schon noch das eine oder andere Mal!

Ach so, falls jemand seinen Aufkleber gerne mit auf dem Auto hätte, darf er sich jederzeit bei uns melden, Platz hätten wir in jedem Fall noch und preislich sind wir flexibel 😁.

 

Viele Grüße und bis bald,

Euer Dakar Classic Team Ruppert

Ursula, Matias, Rudi und Christian

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09.09.2021

Wir waren im Fernsehen 🙂

Unser Regionalsender Oberpfalz TV hat uns besucht und, wie wir finden, einen richtig schönen Beitrag über uns und unser Abenteuer Rallye Dakar Classic 2022 zusammengestellt. Schaut's euch doch mal an 😊

https://www.otv.de/mediathek/video/hauptsache-sport-vom-09-09-2021/

Zum Abspielen bitte auf den Link Bild klicken.

Viele Grüße und bis bald,

Ursula & Christian

07.09.2021

Was für ein wichtiger Tag...technische Vorabnahme zur Teilnahme an der Dakar Classic 2022!

Normalerweise findet die Technische Abnahme ja erst in Jeddah/Saudi Arabien statt, aber wir sind "mal schnell" nach Holland gefahren, da der "Dakar Zirkus" dort Halt gemacht hat. Der Technik-Chef der Dakar war vor Ort und hat sich die Autos angeschaut, was ggf. noch nicht passt und geändert werden muss. So auch unseren "Roten Baron" und jetzt ist klar: seit gestern hat unser "Roter Baron" auch offiziell die technische Abnahme an der Dakar Classic!

Es gibt zwar noch zwei Kleinigkeiten, die wir machen sollten, aber nicht zwingend müssten, und in Jeddah wird dann nur noch die Sicherheitsausrüstung überprüft.

Und deshalb können wir nun sehr glücklich sagen: der Aufkleber ist dran, Saudi-Arabien kann kommen 😉

Viele Grüße und bis bald,

Ursula & Christian

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03.09.2021

Die Amberger Zeitung hat erneut über uns und unseren Weg nach Saudi-Arabien berichtet 🙂

Viel Spaß beim Lesen, viele Grüße und bis bald,
Ursula & Christian

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12.08.2021

Unser erster Offroad-Renneinsatz liegt hinter uns und es ist dann gar nicht mal so schlecht gelaufen 🙂 - aber alles der Reihe nach…

 

Schon im Laufe der Woche haben wir alles, was uns wichtig schien, im Wohnmobil verstaut (und Vieles doch vergessen ;-)) und am Mittwochabend gab’s dann eine Premiere: das Auto verladen. Wir haben uns einen passenden Anhänger ausgeliehen und von der Fa. Ehebauer einen wirklich sehr schönen, nahezu neuen Kippanhänger bekommen. Da ging’s aber schon mal los – noch nie hat jemand von uns ein Auto auf einen Kipphänger verladen und so hat das alles auch ziemlich lange gedauert. Naja, irgendwann, viel später als geplant, ging es dann doch endlich auf die Autobahn und ca. 450 km Anfahrt nach Polen lagen vor uns.

So gegen ein Uhr nachts haben wir unser Etappenziel, einen Autohof kurz vor der Grenze, erreicht und am nächsten Tag erreichten wir nach einer guten Stunde das Fahrerlager und irgendwie fühlten wir uns alle in unsere aktiven Moto-Cross-Zeiten zurück versetzt. Nichts mehr mit geteertem Fahrerlager, Stromanschluss um die Ecke und festen Duschen und Toiletten. Alles eben so wie früher: Staub, Schlamm, nix mit Strom und jeder freut sich über festes Schuhwerk 🙂.

Am Donnerstag stand nur die Technische Abnahme auf dem Plan, aber auch hier waren wir schon reichlich nervös, ob das, was wir in den letzten Wochen alles um- und eingebaut haben, so auch passt. Ein paar kleine Anmerkungen gab es zwar, aber letztendlich haben wir den Sticker bekommen und konnten den Tag ruhig ausklingen lassen.

Am Freitag wurde es dann ernst: Aufstellung, Fahrerbesprechung und dann zwei Einführungsrunden. Da wir wirklich noch keinen einzigen Meter mit dem Auto im Gelände gefahren sind, waren wir reichlich nervös und hatten keine Ahnung, was da jetzt auf uns zukommt. Nein, „nervös“ stimmt nicht so ganz, ich gebe zu, dass ich die Hosen gestrichen voll hatte 😉. In den letzten Tagen hat es ziemlich viel geregnet und nach dem, was zu erkennen war, stand überall das Wasser und die Fahrspur war komplett nass und schlammig. Ich habe in der Früh schnell mal noch in der Bedienungsanleitung nachgelesen, wann man denn den Geländeallrad und die Differentialsperren einsetzt. Ihr seht, top vorbereitet 😉

Nach einer kurzen Fahrerbesprechung ging’s los und die erste Runde war für uns wirklich alles andere als „entspanntes Cruisen während der Besichtigungsrunde“, aber von Mal zu Mal wurde es besser und es fing tatsächlich an Spaß zu machen 🙂.

Die Veranstaltung selbst war ein 24-Stunden-Rennen, aber für die Rookies wurde das in 2x6-Stunden aufgeteilt und um 19 Uhr war der Start für den ersten Abschnitt bis 01 Uhr nachts. Wir haben dann ganz bewusst erst einmal alle, die hinter uns standen, vorbei gelassen, da wir noch genug mit uns selbst zu tun hatten, da brauchst du keinen im Rückspiegel, der ständig drängelt und vorbei will. Der Rote Baron zeigte sich von seiner allerbesten Seite, hat uns aus allen Schlammlöchern rausgezogen, sich vor keiner Steigung oder Abfahrt gefürchtet und so hatten wir Runde für Runde immer mehr Spaß an der Sache. So eine Gegensprechanlage in den Helmen ist auch eine feine Sache: Ursi hat mir immer Ansagen gemacht wie „aufpassen, Querrinne“, „nach der Kurve kommt der erste Steilhang“, „zwei Schnapper“ und so weiter und nach und nach kamen dann Eigenkreationen wie „Doppelwhopper“ oder „Silverstar“ hinzu und wir wussten genau, was gemeint ist 🙂.

Leider hat sich die selbst gebaute Auspuffanlage als die große Schwachstelle gezeigt und wir mussten immer wieder an die Box, um die zu reparieren. Einmal haben wir den Endtopf komplett verloren und es hat ewig gedauert, bis der wieder angebaut war. Zudem nervte die hintere rechte Bremse, aber genau deswegen waren wir ja auch hier, um festzustellen, wo’s noch zwickt und hapert.

Am Samstag standen dann von 13 bis 19 Uhr die zweiten sechs Stunden auf dem Plan aber auch da blieben die Probleme mit Auspuff und Bremse und letztendlich sind wir deutlich weniger gefahren, als wir eigentlich wollten und Lust darauf gehabt hätten. Inzwischen war fast die ganze Strecke trocken und so hatten wir mit dem ganzen Staub auch gleich noch etwas „Dakar-feeling“ 🙂. Das Auto sieht entsprechend aus: außen hängt der Schlamm in jeder Ecke und innen ist alles mit einer dicken Staubschicht überzogen.

Der krönende Abschluss der ganzen Veranstaltung war die Siegerehrung, bei der wir zweimal auf’s Podest gerufen wurden: Zweiter in der Rookie-Wertung und Dritter in unserer Fahrzeugkategorie. Stolz, glücklich und zufrieden haben wir den Abend genossen und ausklingen lassen.

Danke an Mati, der seine Aufgabe als Mechaniker wirklich supertoll gemacht hat, an Alex, die immer gesehen hat, wenn irgendwo eine Hand fehlt, an Ursi, die mir mit den richtigen Ansagen geholfen hat, die Strecke zu meistern und an den Roten Baron, der sauber durchgehalten hat!

Schaut wieder vorbei, wir halten Euch auf dem Laufenden, wie’s weitergeht.

Viele Grüße und bis dahin,

Ursula & Christian

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19.07.2021

Am Freitag ist die wichtigste Nachricht des ganzen Projekts eingetroffen: die Startzusage ist da!! 🙂 🙂 🙂


Das war nämlich gar nicht so selbstverständlich, da es für die ca. 90 Startplätze weit mehr als 140 Bewerber gab und auch wenn uns inoffiziell immer wieder versichert wurde, das alles „ganz gut aussieht“, können wir erst jetzt sicher sein, dass wir dabei sein werden. Es gibt zwar noch die Einschränkung, dass die Technikkommissare auch erst ihr ok geben müssen aber mit denen sind wir in engem Kontakt, das sollte eigentlich klappen.

 

Wir wussten, dass so um den 15. Juli rum die Entscheidung über die Startplätze getroffen wird und entsprechend angespannt waren wir in den letzten Tagen. Am Freitagabend wurde dann auch gleich mehrfach auf die erlösende Nachricht angestoßen! 😉

Viele Grüße und bis bald,

Ursula und Christian

28.06.2021

Tut uns wirklich leid, dass es hier so lange so ruhig war, was aber in keinem Fall bedeutet, dass nichts passiert ist – ganz im Gegenteil, es ist sogar sehr viel passiert…

Die größte Änderung ist sicherlich, dass wir kurzfristig das Einsatzfahrzeug gewechselt haben. Statt wie geplant mit dem Pajero gehen wir nun mit einer Mercedes G-Klasse an den Start. Nachdem bekannt wurde, dass es für die nächste Ausgabe der Classic weit mehr Bewerber als Startplätze gibt und wir dann vielleicht „mit dem 47. Pajero“ auf einen Startplatz gehofft hätten, haben ein paar „Szenekenner“ für uns die Fühler ausgestreckt und einen 280GE aufgetan, der inzwischen auch ziemlich zerrupft bei uns in der Werkstatt steht. Sobald wir den wieder vorzeigen können, gibt es hier selbstverständlich Bilder vom „Roten Baron“ 🙂

Letzten Samstag waren wir bei der Firma Sandtler Motorsport und haben richtig heftig „zugeschlagen“ 😉. Da liegen im Keller jede Menge Lederkombis und an die zehn Helme aber nichts davon können wir für die Dakar verwenden, so dass eine Komplettausstattung notwendig war. Da Sportsitze und –gurte nach fünf Jahren Ihre FIA-Zulassung verlieren, mussten wir auch hier in neues Equipment investieren und schon allein dafür hat sich die Fahrt nach Bochum gelohnt. Wir haben sicher an die 30 verschiedene Sitze durchprobiert und irgendwann zeigten sich die OMP‘s als die für uns beste Lösung.

Alles in allem gehen die Vorbereitungen gut voran und das ganze Projekt ist schon irre spannend und aufregend. Neben den Arbeiten am Auto gibt es noch jede Menge andere Themen und Aufgaben, die abgearbeitet werden müssen. Sei es die Buchungen von Hotels und Flügen, die Suche nach passenden Ersatzteilen oder dem ganz zentralen Punkt, ein geeignetes Allrad-Servicefahrzeug zu finden. Es gibt zwar die Möglichkeit, sich bei anderen Teams einzumieten aber dann ist man eben auch sehr stark abhängig von deren Eintreffen im Biwak oder wann die am nächsten Tag los wollen. Da wir einen Großteil der benötigten Ausrüstung wie Schweißgerät, Werkzeugwagen, Kompressor, Zelt usw. selbst haben, werden wir nun doch ein eigenes Servicefahrzeug dabei haben und sind gerade intensiv auf der Suche nach einem passenden Transporter.

Für das kommende Wochenende sind „Großkampftage“ geplant und dann steht der Mercedes hoffentlich auch wieder auf eigenen Beinen und wir können uns um das Fahrzeuginnere kümmern. Da müssen jetzt ja noch die Sitze und Gurte eingebaut werden, Ursula bekommt ein eigenes „Dashbord“ mit Tripmaster, Navi, Stoppuhren und diversen Schaltern für Zusatzlüfter, Scheinwerfer, Blinklicht usw. und das möchte auch erst einmal alles gebaut und angeschlossen sein. Aber es wird schon werden.

Schaut einfach mal wieder hier vorbei, wie der Stand der Dinge ist, so lange lassen wir Euch in keinem Fall mehr auf Neuigkeiten warten. Versprochen! 😉

Viele Grüße und bis bald,

Ursula & Christian

09.04.2021

Es gibt mal wieder was zu lesen. Das Beste daran ist, dass dieses Mal ich nichts schreiben musste sondern ein prima Redakteur einen wirklich tollen Artikel verfasst hat 🙂.

Viel Spaß beim lesen, viele Grüße und bis bald,
Ursula & Christian

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